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Israel & Nahost

 

Siebenarmige Menora

 

Israel im Brennpunkt der Heils- und Weltgeschichte

Israel steht, wie es uns in der Heiligen Schrift mitgeteilt wird, im Zentrum des Weltgeschehens. Wenn man die
täglichen Nachrichten aufmerksam verfolgt,  bemerkt man eine deutliche Zuspitzung des Konfliktes zwischen Israel
und den vom Islam regierten Staaten im Nahen Osten. Keine Regierung wird sich letztendlich einer Stellungnahme
zu Israel entziehen können.

Zu dieser Thematik werden hier einige Beiträge zu finden sein. Diese Seite wird ständig aktualisiert werden.

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Das Heil kommt von den Juden - Joh. 4;22 - Oder: Israel und der Haß der arabisch-islamischen Nationen ...

Israel spielt im Weltgeschehen eine einzigartige Rolle. Als das von GOTT auserwählte Bundes-Volk erlebt es eine einzigartige Führung GOTTES. 

Zunächst abgeschieden in der Einsamkeit der Wüstenlandschaften wurde das kleine Volk der Juden von GOTT bereitet zu einem Kristallisationspunkt der Weltgeschichte zu werden. Aus ihm sollte das
Heil für die gesamte Welt hervorgehen.
In nicht all zu ferner Zukunft ist dem Volk
Israel die zentrale Rolle im endzeitlichen Weltgeschehen zugedacht.
Jerusalem wird zum Taumelbecher für alle Völker umher und zum Laststein allen Völkern  s. Sach. 12;2-3.

Letztendlich – so bezeugen die Prophezeiungen der Heiligen Schrift – wird Israel wiederhergestellt werden.

Freunde und Feinde Israels wissen um die Wahrheit dieser Prophezeiungen. Ihr Verhältnis zu Israel wird entscheiden, wie GOTT bei Seinem Weltgericht über sie urteilen wird.
Den einen wird’s zur Freude und Hoffnung im glaubenden Herzen, den anderen  treibt es das Blut kochend in die Schläfenadern.

Die Wurzeln dieses Hasses sind buchstäblich biblisch begründet. Dort ist die Ursache bereits benannt – die beiden Söhnen
Abrahams.

Abraham – dereinst noch Avram – stammend aus Ur in Chaldäa, erhielt von GOTT den Befehl, samt seinem Anhang das Land seiner Ahnen zu verlassen und im ganzen Lande Kanaan  umherzuziehen. Im Laufe der Wanderschaft mehrte GOTT dessen Geschlecht – s. Jos. 24;2-3.
Als
Avram / Abraham das Gebiet des heutigen Israel erreicht hatte, bestätigte GOTT mehrmals Seine Verheißungen ihm gegenüber.
Dieses Land sollte ihm und seinen Nachkommen gehören – s.
1. Mos. 12;7, 1. Mos. 13;14-17, 1. Mos. 15;7-8.

Jedoch nur 
Isaak – der Sohn der Verheißung – später Israel – und dessen Nachkommen, sollte der legitime Erbe des verheißenen Landes sein.

Hingegen der erstgeborene Sohn – Ismael –
Sohn des Fleisches – war lediglich  ein Produkt der   menschlichen Ungeduld.

Die Verheißungen GOTTES für die beiden Söhne
Abrahams   und ihre Nachkommen waren unterschiedlich: 

Zu
Hagar sprach der Engel des HERRN bezüglich Ismael:

Und der Engel des HERRN sprach zu ihr:
Ich will deinen Samen also mehren, daß er vor großer Menge nicht soll gezählt werden.
Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr:
Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären,
des Namen sollst du Ismael heißen, darum daß der HERR dein Elend erhört hat.
Er wird ein wilder Mensch sein:
seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und wird gegen alle seine Brüder wohnen. – 
1. Mos. 16;10-12


Zu
Abraham jedoch redete GOTT bezüglich Isaak / Israel:

Siehe, Ich bin's und habe Meinen Bund mit dir,
und du sollst ein Vater vieler Völker werden.
Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein;
denn Ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker
und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen,
und sollen auch Könige von dir kommen.
Und Ich will aufrichten Meinen Bund zwischen Mir und dir und deinem Samen nach dir,
bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei,

also daß Ich dein GOTT sei und deines Samens nach dir,  
und Ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land,
darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan,
zu ewiger Besitzung, und will ihr GOTT sein. – 1. Mos. 17:4-8

Eindeutig ist, daß
Isaak / Israel für den von GOTT eingesetzten Erben – das Volk der Juden – steht.

Sei ein Fremdling in diesem Lande, und Ich will mit dir sein und dich segnen;
denn dir und deinem Samen will Ich alle diese Länder geben
und will meinen Eid bestätigen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe,
und will deinem Samen mehren wie die Sterne am Himmel
und will deinem Samen alle diese Länder geben.
Und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
darum daß Abraham Meiner Stimme gehorsam gewesen ist
und hat gehalten Meine Rechte, Meine Gebote, Meine Weise und Mein Gesetz. 1. Mos. 26.;3-5

Abraham und seine zahlreichen Nachfahren sollten dieses – GOTTes eigenes Land – den Geboten und Maßgaben GOTTes entsprechend, besiedeln und urbar machen.
GOTT Selbst hat das Volk
Israel bzw. der Juden zu dem Volk Seines ewigen Bundes auserwählt und deshalb Sein besonderes Augenmerk auf Sein Land und Sein Volk gerichtet: 

Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen;
und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. – 1. Mos. 12;3

Wer euch antastet, der tastet Meinen Augapfel an. – Sach. 2;12 

Weil aber das Volk seinem GOTT oftmals ungehorsam war, indem es sich den Götzen fremder Völker zuwandte, bzw. Seine Befehle nicht oder nur unvollständig ausführte –
bis auf einen jeweils treuen Überrest – sah Er sich gezwungen, Seinem Volk harte Gerichtszeiten aufzuerlegen.

Gipfelpunkte der Gerichtszeiten waren mehrere Vertreibungen des Volkes Israel aus dem ihnen von GOTT anvertrauten Lande:

– 722 v. Chr. die Verbannung nach Assyrien,

– 606 v. Chr. die erste Wegführung in die Babylonische Gefangenschaft,

– 597 v. Chr. die zweite Wegführung in die Babylonische Gefangenschaft,

– 586 v. Chr. die dritte Wegführung nach Babylon, Untergang des Reiches
Juda, Zerstörung Jerusalems und des Tempels,

– 70 n. Chr. Zerstörung
Jerusalems durch die Römer,

– 135 n. Chr. die Zerstreuung des Volkes Israel in die gesamte Welt, Herrschaft der Römer auf dem Gebiet des Heiligen Landes bis 326 usw.


Israel wurde bereitet, daß aus seiner Mitte der Messias hervorging – CHRISTUS JESUS – zuerst für die Juden und dann – da die Juden Ihn verworfen haben – auch für die Heiden. Durch das Betreiben des Hohepriesterlichen Rates wurde der Messias der Juden, der Retter der Welt – zu den Übeltätern gerechnet – s. Mk. 15;27-28 – auf Golgatha an das Kreuz geschlagen, an dem Er stellvertretend für die Sünden der gesamten Menschheit starb.

Bereits in Prophezeiungen des
Alten Testamentes wurde Sein Kommen angekündigt, daß Er auf einem Esel und dem jungen Füllen einer Eselin reitend in Jerusalem einziehen – s. Sach. 8;9., Mt. 21;4-5. und Er für dreißig Silberlinge verraten werden würde – s. Sach. 11;12, Mt. 26;15 u.v.a.m.

Zu uns Heiden kam das Heil, da die Juden es mehrheitlich verschmähten.
Wir sind zu Dankbarkeit und Demut gemahnt – denn wir wissen um den Ursprung der uns geschenkten Gnade.
Der Apostel
Paulus macht uns, die wir auf diese Weise des Heiles teilhaftig wurden, deutlich:

Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, so rühme dich nicht wider die Zweige.
Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, das ich hineingepfropft würde.
Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen;
du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich.
Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont, daß Er vielleicht dich auch nicht verschone.
Darum schau die Güte und den Ernst GOTTes: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden.
Und jene, so nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden;
GOTT kann sie wohl wieder einpfropfen.
Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropft in ihren eigenen Ölbaum. – Röm. 11;17-24

Da GOTT jedoch treu ist und Seinen
ewigen Bund mir Israel nicht brechen wird, ist die Verwerfung Israels nur zeitlich begrenzt.
Mit der Gründung des Staates Israel am 14.5.1948 leitete Er eine neue Epoche der Weltgeschichte ein. Zwar hat das Volk
Israel bezüglich seines Messias noch eine Decke vor den Augen, wird aber wiederum bereitet werden für eine neue Phase seiner Geschichte.
Diese begann mit der Rückführung und Sammlung Seines Bundes-Volkes auf dem Boden des Heiligen Landes. 

Israel ist immer noch blind – und wird es bleiben bis zur Vollzahl der Gemeinde CHRISTI aus einigen Juden – Christ-messianische Juden – und den bekehrten Heiden der Nationen.
Den Juden wird GOTT jedoch rechtzeitig die Augen öffnen, daß
sie auf Den blicken, welchen sie zerstochen haben – s. Sach. 12;10ff 

Daß Israel sich im besonderen Augenmerk GOTTES befindet, bleibt auch den Nationen nicht verborgen. Dem aufmerksamen Beobachter sticht einiges ins Auge:
So stellt der Staat
Israel als einzige funktionierende Demokratie in Nahost eine Ausnahme dar. Zusätzlich ist Israel mit einer Vielzahl begabter, fleißiger Menschen gesegnet sowie daraus folgend – einer florierenden Technologie-Entwicklung und Wirtschaft – und dieses trotz massiver politischer und wirtschaftlicher Anfeindungen und Stör-Manöver von Außen.
Selbst Araber und ‚Palästinenser‘ arbeiten und leben lieber in Israel als in den islamischen Anliegerstaaten.
Israel ist quasi eine Insel der Hoffnung in einem düsteren Umfeld geworden.

Glühender Haß und bitterer Neid sind jedoch die Reaktion der Mehrzahl der islamischen Staaten,  von denen das kleine Land
Israel umlagert wird wie eine Insel vom Meer.
1967 ging den Muslimen
Jerusalem verloren – obwohl eigentlich im Quran nicht erwähnt – ist man aus religiösem Trotz gegen die Juden scharf auf die Stadt.

Fünf Kriege und mehrere Konflikte haben die islamischen Staaten gegen
Israel bereits z.T. spektakulär verloren – ein Grund, den Haß auf die Juden noch mehr zu steigern.

Durch ihre Religion total verblendet, befinden sich die fanatisierten Muslime in einem Zustand rauschhaften Hasses. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Der
Quran behauptet, der Islam sei die absolut überlegene Religion, die als einzige das Recht habe, die Herrschaft über die Welt auszuüben und alle Anders-Denkenden und –Glaubenden zu versklaven und zu vernichten. Nun besitzt doch so ein Völkchen, wie diese Israelis / Juden, die Chuzpe, bei diesem Spiel nicht mitzutun, ja, es wehrt sich – und dazu auch noch erfolgreich! Es darf nicht sein, daß der GOTT der Juden stärker ist als der Allah des Islam!

Israel ist der Pfahl im Fleische des islamischen ‚Reiches‘ – der schmerzhafte. Beweis dafür, daß der GOTT der Juden der wahre GOTT ist und kein anderer!
Über Jahrtausende haben sich
alle Seine Verheißungen erfüllt – und man kann mit Sicherheit davon ausgehen, daß es auch so bleibt.

In diesen Konflikt werden die Nationen dieser Welt mit einbezogen:

Siehe, Ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern, die umher sind; auch Juda wird's gelten, wenn Jerusalem belagert wird.
Zur selben Zeit will Ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern;
alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden;
denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln. – Sach. 12;2 

Diese Heiden haben sich somit gerichtsreif entschieden:

Und das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Völker, so wider Jerusalem gestritten haben – Sach. 14;12ff

Jerusalem wird über alle Städte der Welt triumphieren.

Jerusalem wird  im Tausendjährigen Reich CHRISTI die Hauptstadt der Welt werden.

Jerusalem wird das geistliche Zentrum aller Völker der Welt, von dem sie Heilung erfahren werden.

Weil der Satan die Weissagungen der Heiligen Schrift ebenfalls bekannt sind und ihm und seinen Komplizen die herrliche Zukunft der Heiligen Stadt GOTTES überhaupt nicht gefällt, wird er alles tun, um dem entgegenzuwirken. Wie eine waidwundgeschossene Bestie läuft er umher, um noch möglichst viele Menschen in die Verderbnis zu führen und die Pläne GOTTES zu durchkreuzen.
Doch es soll ihm nicht gelingen.
GOTT selbst hat Seines Widersachers Pläne gründlich durchkreuzt und zwar in CHRISTUS JESUS!

Und weil an dem Tage der Rückkehr des
Messias Israels und des Retters der Welt Seine Füße auf den Ölberg, der vor Jerusalem im Osten liegt, stellen wird – s. Sach. 14;4 – wird GOTT, der Allmächtige, auf dem Boden Seines Landes, das Feld behalten!

Das ist unsere Freude und Zuversicht, daß unser allmächtiger GOTT von Seinem Heilsplan, die Er hat in den Weissagungen Seiner treuen Propheten hat kundwerden lassen, so daß sie in der
Heiligen Schrift bezeugt sind, und wir uns daran festhalten können als eine sichere Zusage.

Über das
Neue Jerusalem, die heilige Stadt, bezeugt uns der Apostel und Evangelist Johannes, was der Engel GOTTES ihm offenbarte.

Diese wunderbare Kunde spricht für sich und läßt die Herzen der Gläubigen höher schlagen: 

Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von GOTT aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann.
Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach:
Siehe da, die Hütte GOTTES bei den Menschen! und Er wird bei ihnen wohnen,
und sie werden Sein Volk sein, und Er selbst, GOTT mit ihnen, wird ihr GOTT sein;
und GOTT wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen. – Offb. 21;1-8

Und ich sah keinen Tempel darin;
denn der HERR, der allmächtige GOTT, ist hr Tempel, und das Lamm.
Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen;
denn die Herrlichkeit GOTTes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in ihrem Licht;
und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.
Und ihre Tore werden nicht verschlossen des Tages;
denn da wird keine Nacht sein.
Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Heiden in sie bringen.
Und es wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge,
sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes.
– Offb. 21; 22-27

Und er zeigte mir einen lautern Strom des lebendigen Wassers, klar wie ein Kristall;
der ging aus von dem Stuhl GOTTES und des Lammes.  
Mitten auf ihrer Gasse auf beiden Seiten des Stroms stand Holz des Lebens,
das trug zwölfmal Früchte und brachte seine Früchte alle Monate;
und die Blätter des Holzes dienten zu der Gesundheit der Heiden.
Und es wird kein Verbanntes mehr sein.
Und der Stuhl GOTTES und des Lammes wird darin sein;
und seine Knechte werden Ihm dienen und sehen Sein Angesicht;
und Sein Name wird an ihren Stirnen sein.
Und wird keine Nacht da sein,
und sie werden nicht bedürfen einer Leuchte oder des Lichts der Sonne;
denn GOTT, der HERR wird sie erleuchten,
und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. – Offb. 22;1-4

Amen.

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Quelle: 

www.bibel-online.net/buch/luther_1912 - Groß-& Kleinschreibung by
BossCo139

BossCo139 - Erstellt am 07.02.2014 um 10:45 Uhr
                    Transfer am 28.04.2016 um 16:13 Uhr

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